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- These "Attraktiver Lebensmittelpunkt"
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Ludwigslust ist am Puls der Zeit.
Neuen Lebens- und Arbeitsformen bieten Ludwigslust Raum zur Entfaltung. Ganz gleich ob es um Arbeit im Coworking Space oder die Nutzung erneuerbarer Energien geht – Ludwigslust ist offen für Entwicklung und Veränderung.
Attraktiver Lebensmittelpunkt
Das ist der Puls des Murmelstieres beim Schneetreiben. Baulich könnte man eher von Versagungs- als Genehmigungsbehörden sprechen. Wirtschaftlich begehen wir die gleichen Fehler wie Mittelstädte in anderen Regionen: Gewerbebetriebe vor der Stadt, die Zentren gähnen vor Versicherungen + Eisläden. Die Nachcoronaära sollte Impulse für eine neue Belebung des Kleingewerbes in L´´lust mit sich bringen. Am meisten beschämt einen aber die Idee des "Ökonotstandes": Wo sind die simplen Ideen für die Begrünung der Stadt? Hecken, viel mehr Bäume, Kletterpflanzen an Hauswänden, Schluß mit dem permanenten Mähen der Rasenflächen in der Stadt und vor allem dem ewigen Pflanzen von Kiefern auf städtischen Waldflächen. Viel Pseudoeinstellung aber wenig Aufbruchstimmung in der Vewaltung. Gleichzeitig aber auch wenig Aktivitätsprofil der Heimischen. Irgendwie ergänzen sich diese Einstellungen.
Wo gibt's denn bitte einen Coworking-Space? Ich habe recht verzweifelt ein Büro gesucht und NICHTS gefunden. Alle Gewerbeimmobilien sind entweder belegt, zu teuer, oder völlig runtergekommen.
Der Wandel, die Veränderung in Richtung „Puls der Zeit“ ist spürbar. Die Ludwigsluster:innen sollten auf dem Weg „in eine neue Zeit“ nämlich in die Zukunft, an den Zahn der Zeit, begleitet werden und selbst den Mut aufbringen Veränderung zuzulassen. Traditionen mit Moderne, Digitalisierung und Trends kombinieren um die volle Kraft zu entwickeln!
Ludwigslust hat in der Vergangenheit viel Zeit und Geld darauf verwendet (Barockmarketing), um diese These im Keim zu ersticken. Natürlich bietet unsere Stadt viele historische Sehenswürdigkeiten, Architektur und Geschichten. Jedoch gewinnt man selbst als Ludwigsluster den Eindruck, als wären moderne Projekte und Fortschritt nicht gewollt. Was man dann als auswärtiger Investor oder Firmengründer über unsere Zukunftstauglichkeit denkt, will ich mir gar nicht vorstellen. `Selbst ein bloßes Interesse an Fortschritt ist bei Slogans wie: "Ludwigslust - Barockstadt mit Charakter" oder "Ludwigslust - Lust auf Leben" nicht zu erkennen. Beim Bau des Campus Wohnen & Arbeiten oder "develup" scheint die Stadt nur Nutznießer zu sein. Hier geht eher der Landkreis vorraus. Wir sollten unsere historische Vergangenheit nicht verleugnen, aber müssen hier definitiv den Fortschritt zurück in den Fokus bringen. Mal den Bau eines Gebäudes mit moderner Architektur und Technik genehmigen oder ganze Gebiete für diejenigen zu schaffen, die trotz des verstaubten Images der Stadt trotzdem neue Wege hier gehen wollen, ist unbedingt nötig. Darauf zu hoffen, dass sich Start-Up's in der Schloßstraße ansiedeln, ist abwegig und eine Verschwendung von Ressourcen. Und auch wenn es nicht 100%ig zu Thema passt, aber auch ständige Versagungen von Baugenehmigungen für Rasthöfe, Fast-Food-Restaurants oder Einkaufsmärkte bremsen den Fortschritt. Die Stadtgespräche sind voll mit Geschichten darüber, wen oder was die Stadt nicht wollte und deswegen nicht gebaut wird. Sollte die Kritik hier ungerechtfertigt sein, mangelt es zumindest an Transparenz.
Als ich vom Campus Ludwigslust und develup gehört habe, dachte ich, dass das das Gegenteil ist, wofür Ludwigslust steht.
Offen ja, jedoch benötigen die Veränderungen sehr lange bis zur Umsetzung. So etwas geht wo anders deutlich schneller..
Also was nachhaltiges Leben angeht ist der Puls der Zeit ganz weit weg.
Die Entwicklung in manchen Bereichen ist derzeit rasant, jedoch habe ich die Befürchtung das wir zum Teil der Entwicklung nicht folgen können und den Anschluss verlieren.