- Handlungsfeld
- Vielfalt und Teilhabe
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- These "Vielfalt und Teilhabe"
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Unsere Stadtgesellschaft ist multikulturell und vielfältig.
Hier haben Menschen aus mehr als 80 Nationen ihr Zuhause gefunden. Das besondere Bevölkerungsprofil der Stadt sollte sichtbarer sein, damit interkultureller und -religiöser Austausch gefördert wird – demokratisch und respektvoll Vielfalt zu erleben, ist uns ein Anliegen.
Vielfalt und Teilhabe
Teilhabe hat einen aggressiven Gegenspielen: Desinteresse. Wir können doch nicht Gegenseitigkeit und Multitoleranz erwarten, wenn wir einander nicht kennen lernen wollen. Selbst in unserer Kleinstadt fällt doch auf, das die vielen schönen bunten Ethnien gerne unter sich bleiben und selten Vielfältigkeit suchen. Da aber auch die klassische "Mehrheitseinwohnerschaft" zu wenig Kontakt wünscht wird die Vielfalt wohl weiter auf der Basis "Nebeneinander statt Miteinander" stattfinden. Gemeinsamkeiten können doch nur stattfinden, wenn sich alle bemühen und zumindest Aktivitäten begleiten. Ehrenamt basiert auf Freiwilligkeit. In der Wohnung nach Feierabend zu sitzen und mürrisch in sozialen Medien kommentieren, manchmal auch zu resümieren basieren leider auch auf Freiwilligkeit aber sind halt bequemer. Eigentlich sind wir eine kunterbunte aber leider auch einsame Stadtbevölkerung.
Wir alle sind gegen Ausgrenzung! Ich denke aber hier passt bereits alles. Normalerweise überlegt man sich doch, was die Größte und was die "wichtigste" Gruppe an Menschen in einer Stadt sind. Die mit weitem Abstand riesigste Gruppe sind die Senioren, die wichtigste sind die Kinder. Beide Gruppen sind in den Zukunftsplänen unterrepräsentiert. Wenn Sie für beide Gruppen was tun, erwischen Sie auch alle Menschen mit Migrationshintergrund. Was halten Sie davon? Ludwiglust hat es nicht nötig auf Trendthemen aufzuspringen, wir können das besser :)
Die eigene Identität Muß erhalten bleiben
Die Bereitschaft jeden mitzunehmen und die Motivation teilhaben zu wollen muss ständig weiter entwickelt werden
Sichtbarkeit und Durchlässigkeit wären toll! Würde die Stadt sicher auch ansprechender machen!
Das sollte bei 80 Nationen in unserer Stadt auch so sein. Mir fehlt mehr multikulturelle Vielfalt in der Stadt. Ich wünsche mir, dass sich die vielen Nationen mehr in das Ludwigsluster Stadtleben einbringen und sichtbarer sind und mit uns ihre Kultur und Lebensansichten teilen. Ich wünsche mir hierfür noch mehr Akzeptanz und Engagement aller Ludwigsluster Bürger.
Wer schonmal in größeren Städten gelebt hat, wird das wohl eher verneinen. Lulu ist spießig und überwiegend konservativ. Wo sind denn beispielsweise die Anlaufstelle für queres Leben?